Pressemitteilungen 2007

Vertraut – und doch neu. Neue Arbeiten von Reiner Wagner in der Galerie Paul Sties

Die Galerie Paul Sties lädt am 16. November 2007 um 19:30 Uhr zur Vernissage ein.

Landschaften und Still-Leben, Ölbilder und Aquarelle – bereits 2002 und 2004 waren Arbeiten des Malers Reiner Wagner in der Galerie Paul Sties zu sehen. Seinem Themenkreis treu geblieben, finden sich Stadl und Gehöfte in faszinierender Schlichtheit, wie in „Gehöfte vor dem dunklen Berg“ oder „Landschaft bei Kochel“.„Langer Abendschatten“ und „Frauenrain „ bestechen durch Ihre besondere Komposition einer hohen Horizontlinie.

Verglichen mit früheren Arbeiten finden sich jetzt weniger reduzierte Sujets, die Bilder sind individueller und reicher. Sie zeigen von allem mehr: mehr Farben, mehr Farbschattierungen in den Licht- und Schattenspielen, einen offeneren Pinselstrich, der auch die Leinwandstruktur mit einbezieht. Kräftig leuchten jetzt ein tiefblau oder warmes rot durch die darüber liegenden Schichten. Überraschend die Harmonie des warmen Rottons in „Gehöfte bei Dietramszell“, 40 x 50 cm in Öl auf Leinwand, aus 2007.

Die neusten Aquarelle sind während der Sommermonate in Reiner Wagner’s Haus auf Korsika entstanden, beispielsweise das Aquarell „Fiuminale, letztes Abendlicht“ im Format 17 x 24 cm. Auch die “korsische“ Arbeit „Das Meer am Morgen“, Öl auf Leinwand, 60 x 80 cm, stammt aus diesem Jahr.
Weitere Bildmotive entstammen dem direktem Umfeld Reiner Wagners: dem Atelier. „Der Pinsel im Teller“ erscheint von schlichter Schönheit, der Blickwinkel des angeschnittenen Tisches macht es noch lebendiger und individueller. Auch das Motiv „Farbstifte“, ebenfalls in Öl auf Leinwand, besticht in seiner Klarheit.

Reiner Wagner wurde 1942 in Hildesheim als Sohn des Musikers Viktor Wagner geboren. Seine Schulzeit und Jugend verbrachte er in Hildesheim und im Internat Holzminden. Der Maler studierte von 1961 bis 1964 an den Kunstakademien in München und Berlin, bei Prof. Hermann Kasper und in Berlin an der „Hochschule für Bildende Künste“ bei Prof. Heinz Trökes. 1965 heiratete er Ingrid Haas und übersiedelte nach Korsika. Mit der Geburt des ersten Sohnes 1969 zog die Familie zurück nach Deutschland und ließ sich am Starnberger See nieder. Dort und auf Korsika lebt und arbeitet der Künstler bis heute.

Die Galerie empfiehlt, die Parkmöglichkeiten im Parkhaus Berliner Platz zu nutzen, Ausgang Berliner Platz.

Ausstellungsdauer: 16. November bis 14. Dezember 2007

Neue Landschaften – Max Blau

Die Galerie Paul Sties zeigt vom 22. September an neue Arbeiten des Künstlers Max Blau. Die Bilder, Öl auf Leinwand ausgeführt, zeigen diesmal hauptsächlich den Themenkreis Meer und Himmel.

Zur Auswahl seiner Motive sagt der in Tschechien lebende Maler: „Alles kommt aus dem Meer, es ist der Ursprung des Lebens. Außerdem findet man heute kaum noch so eine unbebaute Fläche( bis auf ein paar Leuchttürme ). Die schönsten Naturgewalten erlebt man auf dem Meer. Auch die Farbe blau ist so, in Kombination mit dem Himmel, in unendlicher Vielfalt zu finden.“

Die „Landschaft“ Meer ist für Max Blau ein unerschöpfliches Thema. Bereits 2003 stelle die Galerie Paul Sties u. a. großformatige Ölbilder dieses Sujets aus. Hierzu nochmals Max Blau: „Zu sehen sind auch Skizzen im Kleinformat. Manche Motive wirken aber erst als großes Bild. Daher findet sich diesmal beides… Man hat dann ein zusätzliches Fenster, welches man problemlos in die Wohnung einbauen kann.“

Die seit über 10 Jahren währende Zusammenarbeit mit dem 1953 geborenen Maler hat zu regelmäßigen Ausstellungen geführt, die auch international Anklang gefunden haben.

Ausstellungsdauer:
Von Samstag, den 22. September bis Freitag, den 9. November 2007.

Originale und Graphik von Klaus Fußmann in der Galerie Paul Sties

Am Freitag, den 23.02.2007, von 19:30 bis 21:30 eröffnet die Galerie Paul Sties eine Ausstellung mit Werken des Malers Klaus Fußmann. Gezeigt werden ca. 50 Bilder in verschiedenen Techniken: Öl auf Leinwand, Gouache, Pastell, Aquarell, Linolschnitt und Radierung.

Der Garten in seiner Blütenpracht, ein unerschöpfliches Thema für Klaus Fußmann, findet Ausdruck in verschiedenen Varianten von Gladiolen, Margeriten, Tulpen, prachtvollen Rosen. Bei den Landschaften finden sich u. a. die Stimmungen der Ostsee und die vielfältige norddeutsche Landschaft, die begehrten Rapsfelder. Durch die Spannung und Kraft der gewählten Farben wirken die Bilder frisch und zeitgemäß, sie sprechen den Betrachter unmittelbar an.

Als Besonderheit sind auch die nicht ganz so bekannten frühen Stillleben des Künstlers ausgestellt.

Klaus Fußmann wurde 1938 in Velbert (Rheinland) geboren. Er studierte an der Folkwang-Schule in Essen und an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin. Erste Ausstellungen fanden 1969 in Berlin statt, es folgten kurz darauf erste Auszeichnungen, wie z. B. der Preis der Villa Romana, Florenz. 1974 wird Fußmann Professor an der Hochschule der Künste Berlin. Ausführliche Reisen in die U.S.A., nach Irland, in die Toskana, nach Indien, Australien, Neuseeland und Kanada bringen neue Einflüsse, ohne seine Faszination für den geliebten Garten und die Landschaft Schleswig-Holsteins vergessen zu machen. 1996 folgte eine vielbeachtete Ausstellung seiner Deutschlandreisen im Bundeskanzleramt, zu der auch ein Katalog erschienen ist.

Eine Auswahl an Katalogen liegt zur Ansicht und zum Verkauf aus. Anlässlich der Ausstellung hat die Galerie Paul Sties ein Plakat herausgebracht. Es zeigt einen Ausschnitt des Motivs „Mohn“ von 2005 und ist in der Galerie für 15,- € erhältlich.

Außer den neuen Räumlichkeiten gibt es noch weitere Neuigkeiten in der Galerie Paul Sties: Jetzt wird auch Künstlerbedarf angeboten, z. B. Farben, Leinwände, Pinsel.