Als Maler bedient sich Taschowsky den Fragmenten unseres kollektiven Bildspeichers. Er erfindet keine Figuren, sondern benutzt alle die vorgefertigten Motive, die für Ihn als Maler interessant sein könnten. Er isoliert sie aus ihrem ursprünglichen Zusammenhang und wandelt sie in ein konstantes schon einige hundert Jahre altes Medium um: in Malerei.
Die meist großformatigen, ironisch alptraumhaften Popartbilder dekuvrieren die sexuell aufgeladene Warenästhetik einer omnipotenten Medienwelt. Im Wiedererkennen der Comic-, Cartoon- oder Spielzeugfiguren, die immer wieder, wie aus dem Unterbewussten, in seinen Bildern auftauchen, führt Taschowsky dem Betrachter die unberechenbaren Folgen des schrankenlosen Medienkonsums vor.Taschowskys Bildsprache umkreist die Scheinwelt der Medien, die Anspruch auf Realität erhebt. Das unfertig Flüchtige erinnert an Wegwerfkultur und vordergründige Lebenssicht. Marc Taschkowskys Bilder erzählen von kindlicher Faszination und Fixierung auf diese Wirklichkeitsillusion bei gleichzeitiger Ernüchterung des Erwachsenen.
Website des Künstlers: www.marc-taschowsky.de
Audrey Hepburn 200×160
Atilla 200×160
Calla 200×160
Che 200×16
Don Corlione 200×160
Gorilla 190×160
Kirmit 200×160
Magnum 200×160
Schädel 200×160
Schmidt 200×160
Spock 200×160
Storm Troper 200×160
Sulley 200×160
Gromit 24×18
Rodeo2 50×50
Grüne Maske 24×18
Stromberg 24×18
Schnatterinchen 24×18
Spacekröte 30×40
Ottke 24×18
Pinocchio 24×18
Liv Tyler 24×18
John Belushi 250×200
Götz Alsman 24×18
Freddy Krüger 24×18
Fontane 24×18
Edward mit den Scherenhänden 24×18
Das kleine Tier 45×40
Boo Ja Mond 250×200
Amazone 200×250