Pressemitteilungen 2005

Neue Arbeiten von Max Blau in der Galerie Paul Sties

Das neue Jahr beginnt die Galerie Paul Sties mit neuen Arbeiten des tschechischen Malers Max Blau. Die Ausstellungseröffnung findet am Freitag, den 21 Januar 2005 um 19:30 Uhr in der Friedrich-Ebert-Str. 35 statt.

Das Jahr 2004 war für Max Blau das Atlantik-Jahr. Anknüpfend an den großen Erfolg der Ausstellung im Herbst 2003 ( Meereslandschaften ) zeigt der Künstler nicht nur den bewegten Atlantik, sondern auch das ganz ruhige, im Nebel verschwindende Meer. Da von manchem Sammler gesagt wurde, Max Blau könne keine Personen malen, da er leere Strände zeigte, fängt er nun das Strandtreiben in seinen Ölbildern auf Leinwand ein: Meer mit Staffage.

Herausragende Stimmungsbilder, die man von Max Blau kennt, mit neuem Thema: abendliche Landschaften. Wie auch bei früheren Arbeiten kommt dem Himmel eine große Bedeutung zu. Genau beobachtete Schattierungen des Abendlichts setzen sich scharf gegen dunkle, weite Wälder und Felder ab. Das Einladungsbild zeigt Motiv 22/10 im Format 100 x 140 cm. Weiterhin liegt die Stärke des Malers im souveränen Beherrschen des großen Formates. Neu sind diesmal auch kleinere Formate, sehr realistische Szenen von Häusern am Meer, gemütlichen französichen Cafés.

Seit über 10 Jahren betreut die Galerie Paul Sties das Schaffen des außergewöhnlich vielseitigen und erfolgreichen Künstlers, der 1953 in Dresden geboren wurde.

Max Blau’s Arbeiten sind eine Art Tagebücher, in denen er experimentell Eindrücke und Erlebnisse festhält und wiederspiegelt. Die übliche künstlerische Ausbildung hat er nur kurz absolviert, ist nahezu Autodidakt. Das Erleben und Erfahren in der Natur steht bei ihm über der Theorie im Atelier, das Vermitteln der Begeisterung überträgt sich im Pinselstrich.

Die Ausstellung ist bis zum 18. Februar zu sehen.

Arbeiten von Frank Damm – Musik, Wein, Kaffee

Am Freitag, den 4 November um 19:30 Uhr eröffnet die Galerie Paul Sties eine Ausstellung mit Arbeiten von Frank Damm. Der 1971 im münsterländischen Vreden geborene Künstler und Musiker studierte in Essen Gestaltungstechnik, Kunst und Deutsch.

Frank Damm hat bereits an einigen Gruppen- und Einzelausstellungen teilgenommen und präsentierte seine Arbeiten auf verschiedenen inter-nationalen Messen.

Derzeit sind in der Galerie die beiden großen Schwerpunkte seiner Arbeit, die Themen Musik und Genuss dargestellt. Einige der kleinsten Formate in Mischtechnik ( ca. 15 x 20 cm) zeigen die Welt des Genusses :– u. a. Wein, Espresso, Latte Macchiato, in warmen Farben. Die Weinflasche oder Kaffeetasse, deren Form oft im Vordergrund steht, wird kombiniert mit eher flächigem Hintergrund. Diese neue Interpretation des „Stilllebens“ überzeugt auch durch eine raffinierte Technik: teils mit Text collagiert, gelackt, auf Holzobjektkästen gearbeitet, lassen sich die Objekte sowohl einzeln, aber auch zu Gruppen kombiniert, hängen.

Dass Frank Damms zweite Leidenschaft, die Musik, Eingang in seine Kunst gefunden hat, zeigen die großformatigen Arbeiten „Jazz“ oder „Gitarre“. In einer Kombination von Bild und Schrift, hier konsequent zweigeteilt umgesetzt, geht es um die Energie und Dynamik der Count Basie Band. Das Einladungsbild „Jazz“, in Mischtechnik auf Leinwand entstanden, hat das Format 260 x 100 cm.

Seit seiner Examenspräsentation im Fach Kunst beschäftig sich Frank Damm mit der Übertragung alter Bildmotive und Techniken in die heutige Zeit. Die Verbindung der modernen E-Gitarre mit dem Anfang des 20. Jahrhunderts entstandenen Kubismus hat er in Malerei, Zeichnung, Fotografie und Skulptur umgesetzt. Hier zeigt die Galerie Paul Sties die Weiterentwicklung dieses Themas in der Malerei.

Zu sehen ist die Ausstellung, die über 50 Exponate in verschiedenen Formaten umfasst, bis zum 25. November 2005.

Arbeiten von Anne Magill in der Galerie Paul Sties

Am Freitag, den 19. August um 19:30 Uhr eröffnet die Galerie Paul Sties die Ausstellung mit Arbeiten von Anne Magill. Die Künstlerin wurde 1962 in County Down, Nordirland, geboren. Sie studierte in London an der St. Martins School of Art.

Magill’s Bilder erzählen Geschichten. Der faszinierende Bildausschnitt lässt den Betrachter nicht vorbeigehen, ohne über die mögliche Beziehung der Personen im Bild zueinander zu spekulieren. Die Motive der Malerin sind im 20. Jahrhundert angesiedelt, wirken aber zeitlos über Generationen hinweg.

In Anne Magill’s Worten ist einer der wichtigsten Aspekte im Motiv „A Journey’s End“ einen bestimmten Moment festzuhalten, in denen Menschen am Kreuzweg einer Entscheidung stehen. (übersetzt etwa: „Ende einer Reise“).

Bei der angewandten Technik handelt es sich um Giclée, einem extrem farbechten Herstellungsverfahren mit UV Archivtinte auf hochwertigem, säurefreiem Papier. Die Blätter sind von Anne Magill handsigniert und betitelt, in streng limitierter Auflage.

Motive in Öl auf Leinwand sind nicht mehr erhältlich, da sie sich u. a. in Sammlungen von Nicole Kidman, Russel Crowe, British Airways, Nike, Levi Strauss befinden.