Pressemitteilungen 2009
Die Galerie Paul Sties zeigt neuste Arbeiten des Künstlers Frank Damm
Die Galerie Paul Sties zeigt ab dem 29. Mai 2009 die neusten Arbeiten des 1971 geborenen Künstlers Frank Damm. Die Ausstellung wird an diesem Freitag in seinem Beisein ab 19:30 Uhr eröffnet Interessenten sind herzlich eingeladen.
Das Hauptsujet dieser Werksschau sind Straßenszenen, die eine künstlerische Wandlung in der Bildkomposition Damms aufzeigen. Malerei und Schrift sind zu zwei gleichwertige Partnern geworden. Diese neue Wertung der Wortgebilde und der Bildaufteilung kann ausnehmend gut an der Thematik der Straßenszenen studiert werden, in denen die Schrift und die Collage nicht mehr nur als grafische Elemente fungieren, sondern nun als äquivalenter Part, gekonnt in das Bildgefüge eingesetzt worden sind. In seinen Schriftsätzen verwendet der Künstler, der ebenfalls Gestaltungstechnik studiert hat, gestempelte Wörter oder Buchstaben, die durch Zeitungscollagen ergänzt werden. Diese sind hauptsächlich Zitate aus Jazz- und Bluesstücken, die die Atmosphäre des gemalten Bildes vortrefflich unterstützen und somit eine faszinierende Kombination aus Schrift und Bild schaffen.
Originale und Grafiken der Schwestern Hassinger
Die Galerie Paul Sties präsentiert ab dem 17. November 2009 ausgewählte Grafiken und Originale der deutschen Künstlerinnen Antje und Sybille Hassinger, die durch ihre Berührungspunkte und Gegensätze eine spannungsvolle Ausstellung versprechen.
Antje Hassinger, 1961 in Witten geboren, studierte 1981 – 1986 Objekt-Design an der FH Dortmund. Sie ist Gründungsmitglied des Künstlerhauses Dortmund. Sybille Hassinger, 1963 in Witten geboren, studierte 1983 – 88 Design und Malerei an der FH Dortmund. Sie erhielt für ihre Arbeit einige Preise darunter 1992 den 1. Förderpreis für Künstler aus dem Ruhrgebiet, 1994 den Förderpreis der Stadt Witten, 1998 den Mewa Kunstpreis und 1998 den Förderpreis der Stadt Dortmund für junge Künstler.
Die ausgewählten Kunstwerke von Antje Hassinger wirken durch die pastose und lineargrafische Struktur, sowie der Verwendung von warmen Erd- und Tonfarben. Der lange Arbeitsprozess und die Zeit der Auseinandersetzung mit der Bewegung und Gestik der Linie, sowie dem Bild an sich, werden sichtbar. Flächige und linienbetonte Formengebilde tauchen in variierter Gestalt oder Größe immer wieder im Werk der Künstlerin auf und verknüpfen sich unter-, mit- oder gegeneinander zu immer neuen ästhetischen Formkonglomeraten, die als malerisches Ensemble die Einheit von Fläche und Figur stiften. Dabei strahlt beim Betrachten die schroffe karge Erscheinung der gestalteten Leinwandoberfläche erstaunlicherweise durch die Übereinanderschichtung verschiedener Ölfarben eine meditative Ruhe aus.
Komplementiert wird die Ausstellung durch ausgewählte Originale und Grafiken von Sybille Hassinger, deren Kunstwerke wieder ein Mal in der Galerie Paul Sties den Betrachter durch ihre Divergenz zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit, sowie ihrer weiterentwickelte Technik der räumlichen Schichtung, in seinen Bann zieht. Die neuen Arbeiten entstehen jetzt nicht mehr in der vorher bevorzugten Technik, Ölfarbe und Wachs auf Holz zu schichten, sondern durch die außergewöhnliche Formation aus Ölfarbe und Kunststoff auf Holz.
Galerie Paul Sties zeigt fotografische Arbeiten von Mark Ford
Ab Dienstag, den 25. August 2009 stellt die Galerie Paul Sties Werke des Fotografen Mark Ford aus. Der 1963 im britischen Birmingham geborene Foto- und Webdesigner wurde u. a. bekannt durch seine Panoramafotos in ungewöhnlichen Formaten. Hierzu wird die Kamera nach dem Auslösen von einem Standpunkt aus minimal weiterbewegt, neu ausgelöst und wieder weiterbewegt. Danach werden nach akribischer und zeitintensiver Arbeit am PC die bis zu 18 einzelnen Bilder zu einer Gesamtansicht zusammengefügt.
Internationale Stadtansichten von Rom, Paris, New York, Köln, Dresden und Frankfurt gehören zu den Hauptmotiven von Mark Ford und laden die Ausstellungsbesucher zum eingehenden Betrachten ein.
Der Region Frankfurt am Main sind einige Fotos gewidmet, die nicht nur bekannte und klassische Motive abbilden, sondern auch überraschende Bilder konnte der Fotograf mit Hilfe seiner Kamera von der hessischen Metropole einfangen.
Einige fotografische Werke sind besonders dem Kronberger Publikum vertraut, da sie den beliebten Blick vom „Malerwinkel“ aus, zu verschiedenen Jahres- und Tageszeiten festhalten.
In der Galerie angeboten werden die signierten und streng limitierten Fotoarbeiten sowohl mit, als auch ohne Rahmung, oder als Aludibond. Dabei wird das Foto auf Metall gezogen und an seiner Frontseite mit einer schützenden klaren Acrylscheibe versiegelt. Diese aufwändige Technik überzeugt durch die klare und schlichte Präsentation.
Zusätzlich kann ein Katalog mit weiteren Motiven eingesehen werden, die teilweise auch in verschiedenen Formaten bestellt werden können.